Sie entscheiden sich dafür, die digitale Transformation Ihres Unternehmens auf die nächste Stufe zu heben. Doch wo können Sie anfangen? Am besten mit Ihrer IT-Infrastruktur, denn sie bildet den Grundstein Ihres digitalen Unternehmenserfolgs. Herausforderungen wie heterogene Netzwerklandschaften und komplizierte Systeme, die manuell gesteuert und überwacht werden müssen, erschöpfen die Ressourcen Ihres IT-Teams und lassen kaum Raum für Innovation und Weiterentwicklung. Hier kann eine Cloud-Lösung den notwendigen Wandel voranbringen.
Viele Unternehmen im Wachstum erreichen irgendwann diesen Punkt, wenn die IT-Umgebung der Unternehmensentwicklung hinterherhinkt. Veraltete Systeme, zu wenig Rechenleistung für kurzzeitige Lastspitzen und eine überlastete IT-Abteilung bringen Mitarbeitende schnell an Grenzen und legen eine Lösung nahe: den Umzug in die Cloud. Denn Container-basierte Cloud-Lösungen bilden genau das ab, was Unternehmen brauchen: Flexibilität, Lösungsorientierung und State of the Art Technologie, die dynamisch an Unternehmensanforderungen angepasst werden kann.
Cloud und Container – Was heißt das?
Cloud und Container sind technische Innovationen, welche den Grundstein für Ihre Prozessoptimierungen legen. Vereinfacht gesagt ist die Cloud ein sehr dynamischer Online-Ressourcenpool, auf den alle Geräte im Netzwerk zugreifen können, und über den Ihre IT-Infrastruktur verbunden ist. In den letzten Jahren haben sich dann Container als Mittel der Anwendungsentwicklung etabliert. Container sind Softwarepakete, die alle Komponenten zum Betrieb von Anwendungen in sich bündeln. Sie sind sehr schlank, effizient und zuverlässig und darum im Cloud Computing oft das Mittel der Wahl.
Die Nachfrage nach Cloud-Lösungen ist in den letzten Jahren massiv gestiegen: 2021 nutzten bereits 42 % der deutschen Unternehmen Cloud-Computing-Dienste; 9 % mehr als im Vorjahr. Und dieses Wachstum wird sich in den nächsten Jahren perspektivisch fortsetzen. Denn die zahlreichen Vorteile von Cloud-Computing locken immer mehr Unternehmen.
Ihre Unternehmens-IT läuft in der Cloud – und nun?
Das richtige Cloud-Setup reagiert flexibel auf Anforderungen der Geschäftsprozesse und ist schnell anpassbar. Ihr System ist dynamisch und erlaubt Ihnen, schneller auf Veränderungen zu reagieren. So verschaffen Sie sich einen Wettbewerbsvorteil.
Dynamische Infrastrukturen erfordern allerdings auch die wiederholende Durchführung von Abläufen: Das initiale Aufsetzen von Umgebungen, z. B. Kubernetes Cluster, Upgrades von Anwendungen oder das Ausrollen von Nutzern und Berechtigungen in wechselnden Umgebungen. Die manuelle Abwicklung dieser Prozesse ist fehleranfällig und erfordert große zeitliche und personelle Ressourcen. Darum sind Automatisierungen ein Pflichtbaustein jeder modernen, effizienten IT-Infrastruktur. So werden Mitarbeitende von Routinetätigkeiten entlastet, Prozesse beschleunigt und die Qualität der Ergebnisse gesichert. Das ist unser Spezialgebiet.
Automic Automation als ganzheitliche Lösung.
Wir arbeiten unter anderem mit Broadcom als Hersteller einer modernen Container-basierten Automatisierungslösung zusammen: Automic Automation Kubernetes Edition (AAKE) ist eine umfassende, skalierbare Lösung für Unternehmen mit großen IT-Infrastrukturen. Sie basiert auf Automic Automation (ehemals Automic Workload Automation, auch bekannt als UC4), mit dem wir schon seit 2016 erfolgreich arbeiten.
Wir verwenden Automic Automation sowohl bei Kunden in der Public Cloud, wie z. B. AWS, als auch bei Kunden mit einer internen Private Cloud. Denn die Automations-Lösung kann containerbasiert in einem On-Premise-Kubernetes eingesetzt werden oder klassisch containerlos auf Ihrer virtuellen Maschine laufen. So können wir die Software genau auf Ihre IT-Umgebung zuschneiden und eine individuelle Lösung entwickeln, die Ihren Bedürfnissen gerecht wird.
3 Vorteile der Automatisierungen für Ihre IT-Umgebung.
Individuelle Beratung von DICOS.
Individuelle und professionelle Beratung durch Experten bildet den Grundstein unserer Arbeit. Gerne besprechen wir mit Ihnen, welche Automations-Lösung sich für Ihre IT-Infrastruktur eignet. Schreiben Sie uns und wir vereinbaren einen Termin.
Anforderungen an die Cloud-Automatisierung.
1. Automation in der Cloud.
Die Cloud-Automatisierung sollte selbst auch in der Cloud laufen, um von den bereits genannten Cloud-Vorteilen profitieren zu können. Das heißt, die Automation ist Container-basiert und läuft auf einem Kubernetes Cluster.
Was ist Kubernetes? Kubernetes ist ein von Google entwickeltes Open-Source-System zur Automatisierung von Container-Umgebungen. In den letzten 7 Jahren hat sich Kubernetes zum Marktführer in der Orchestrierung von Containern entwickelt. Darum bieten mittlerweile viele Hersteller Produkte mit Installationsmöglichkeiten direkt für Kubernetes an.
Die Automation in der Cloud bedeutet auch eine deutlich größere Flexibilität. Wenn sie richtig integriert wurde, fügt sie sich perfekt in Ihre IT-Strukturen ein und es ergibt sich ein optimales Zusammenspiel mit anderen Cloud-Diensten. Zum Beispiel können Sie wählen, ob Sie Datenbanken selbst bereitstellen oder von Cloud-Anbietern, wie z. B. AWS, zukaufen möchten.
2. Automation für die Cloud.
Automation-Lösungen müssen mit anderen Systemen kompatibel und über Schnittstellen verbunden sein. So können individuelle Anforderungen an die IT-Infrastruktur realisiert werden. Dazu gibt es sogenannte Action Packs, die fertige Integrationen für Automic zu anderen Systemen zur Verfügung stellen.
Im Automic Marketplace finden sich über 400 solcher Packs, darunter zum Beispiel ein Kubernetes Action Pack, das eine Steuerung des Kubernetes Clusters aus der Automic-Oberfläche heraus erlaubt und die Systeme so zusammenführt. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt: Anbindung weiterer Anwendungen wie JIRA, ServiceNow, Hadoop oder SAP stehen bereit. Und wo vorgefertigte Lösungen an Grenzen stoßen, können individuelle Software- und Schnittstellenlösungen, zum Beispiel von unseren IT-Experten, Abhilfe schaffen.
Automic bietet darüber hinaus mit Workflows, vollständiger Versionierung und ganzheitlicher Übersicht über Change-Prozesse ideale Unterstützung bei der agilen Anpassung Ihrer Prozesse.
Wir sind Ihr Partner für Cloud-Automatisierung.
Gerne unterstützen wir Sie bei der individuellen Automatisierungs-Lösung für Ihr Unternehmen. Wir sind in der IT-Welt zu Hause und werfen einen ganzheitlichen Blick auf Ihre IT-Infrastruktur. Sie verraten uns, was Ihnen wichtig ist und wir setzen es mit Ihnen gemeinsam um. Schreiben Sie uns gerne.
Einblicke in Automic Automation, das auf Kubernetes in AWS läuft:
Die Grenzen Ihrer Unternehmens-IT sind erreicht und Ihre IT-Infrastruktur leistet nicht das, was Ihr Unternehmen zum Wachstum braucht. In einer ausführlichen Beratung bei DICOS erarbeiten Sie gemeinsam mit unseren Experten eine Roadmap für die Weiterentwicklung Ihrer IT-Systeme. Nach Beratung und einem Proof of Concept steht Ihre Entscheidung fest: Mit Automic Automation möchten Sie den nächsten Schritt gehen. Nachdem wir Automic in Ihrer Kubernetes-Umgebung installiert und eingerichtet haben, werfen Sie einen Blick in die Benutzeroberfläche:
1. In der Process-Assembly-Ansicht in Automic können Objekt- und Workflow-Designer und Entwickler Objekte, Ordner und Scripte entwerfen und erstellen. Unser Beispiel zeigt ein vorinstalliertes Action Pack, welches zur Steuerung des ebenfalls installierten Analytics verwendet wird. Analytics erlaubt Ihnen die detaillierte Analyse von Workloads.
2. Laufen alle Automations wie gewünscht? Hier sehen Sie ein typisches Kubernetes Cluster in AWS EKS mit dem Deployment für Automic Automation Kubernetes Edition (AAKE). Die grünen Balken zeigen auf einen Blick: alles im grünen Bereich. In dieser Umgebung laufen alle Komponenten wie gewünscht.
3. Automic ist kompatibel mit zahlreichen weiteren Services, zum Beispiel AWS CloudWatch, einer Anwendung, die einen Überblick über die Auslastung der Systeme gibt. So sehen Sie alle wichtigen Informationen in einem Dashboard und müssen nicht zwischen Anwendungen hin und her wechseln. In diesem Beispiel werden Logs aus den Automic-Prozessen über normale Bordmittel wie Fluent Bit an AWS Container Insights übertragen.
4. Werfen Sie einen Blick auf Ihr standard Kubernetes Dashboard: Im Screenshot sehen Sie die Pods, das sind Sammlungen von Containern, die in diesem Cluster laufen. Es zeigt Ihnen sämtliche Details der Arbeitsweise von Automic Automation und erlaubt Ihrer Operations-Truppe das schnelle Identifizieren und Beheben von Unregelmäßigkeiten.
5. Automic bietet außerdem weitere Services, die aus dem Cluster heraus angeboten werden, zum Beispiel den AWI-Dienst, der den Zugriff auf das Automic Web Interface ermöglicht. Hier können Sie detailliert festlegen, wie der Zugriff auf Ihr Automic Automation erfolgen soll. In Abhängigkeit von Ihren Sicherheitsanforderungen können hierüber die Dienste zum Beispiel verschlüsselt über HTTPS bereitgestellt werden.
6. Die Details des Status der Workloads auf einen Blick. Detaillierter als auf der AWS-Übersicht zeigt Ihnen das Kubernetes Dashboard den Status der Einzelkomponenten. Neben den schon angesprochenen Pods (Sammlungen von Containern) zeigt es zum Beispiel auch die Replica Sets, also den persistenten Datenbestand von Automic Automation.
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