Es steht fest: Die Krankheit kann nicht besiegt werden. Die letzten Momente des Lebens haben begonnen. Das wird für schwerstkranke Menschen leider viel zu oft zur Realität. Diesen Menschen einen letzten Wunsch erfüllen und ihnen nochmals Freude schenken. Das hat sich der Arbeiter-Samariter-Bund zur Aufgabe gemacht und das Projekt „Der Wünschewagen“ ins Leben gerufen. 23 Wünschewagen sind inzwischen bereits unterwegs.
Foto: ASB Deutschland
Sie fahren los, wenn ein Fahrgast nur liegend transportiert werden kann oder pflegerische medizinische Betreuung erforderlich ist. Anders gesagt: sie sind dann im Einsatz, wenn die Angehörigen nicht die Möglichkeiten haben, den letzten Wunsch zu erfüllen oder sich das selbst nicht zutrauen. Seit der Gründung im Jahr 2014 ließen hunderte ehrenamtliche Samariter:innen bereits mehrere tausend Wünsche wahr werden.
Foto: ASB Deutschland
Das Ziel der Fahrt bestimmt allein der Wünschende – ob ans Meer, ins Stadion, zum Konzert, der Familie oder noch einmal nach Hause. Möglichst jeder Wunsch wird erfüllt.
In jedem Fall geht es darum, dem schwerstkranken Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und die Krankheit für ein paar Stunden vergessen zu lassen. Dabei werden auch Erinnerungen geschaffen, in denen dieser Mensch für die Angehörigen weiterleben wird. Es ist demnach eine Hilfe für die Betroffenen selbst, aber auch für Familie und Freunde.
Das Wünschewagen-Projekt finanziert sich ausschließlich durch Spenden, Eigenmittel und dem Engagement hunderter ehrenamtlicher Samariter:innen. Finanzielle Unerstützung ist also wichtig. Denn es müssen Fahrzeuge angeschafft und ausgestattet, Helfer:innen geschult und die Reisekosten zu den Wunschorten aufgebracht werden.
Daher freuen wir uns, das Wünschewagen Projekt des Arbeiter-Samariter-Bundes mit einer Spende in Höhe von 2.500 Euro zu unterstützen.